Geschichte der Odilienschule

Wie lange es “die Odilienschule” gibt, ist gar nicht so einfach zu beantworten. In den Herzen gab es sie schon seit 1987, denn da trafen sich Eltern aus Mannheim und Heidelberg, deren Kinder einen besonderen Förderbedarf hatten.
Sie wollten eine Schule gründen, in der in kleinen Klassen ihre Kinder im Sinne der Waldorfpädagogik unterrichtet und individuell gefördert werden sollten.
Diese Initiative fand bald tatkräftige Unterstützung durch Frau Dr. Ruef, der Schulärztin der Waldorfschule. Das gesamte Waldorfumfeld war dieser neuen Initiative wohl gesonnen, bis hin zu der Gründungslehrerin Frau Brunotte und dem Geschäftsführer Herrn Langscheid.

1988 wurde der Förderverein für die Odilienschule ins Lebens gerufen und schließlich Frau Engelland als erste Klassenlehrerin gewonnen. Herr Ratzel, Sonderschullehrer und erfahrener Klassenlehrer der Waldorfschule konnte “abgeworben” werden und wurde Gründungslehrer der Schule.
Die ersten 4 Klassen wurden nach und nach aufgenommen und in der Waldorfschule untergebracht. Die staatliche Genehmigung erhielten wir in den Jahren 1992 und 1993.
Wir bekamen unseren Bauplatz auf dem Gelände der Waldorfschule, im Schulgartenbereich.
Mit großherziger geistiger und finanzieller Unterstützung konnten wir bauen. Am 16. März 1995 wurde der Grundstein gelegt, im September 1995 konnten wir in unser eigenes sonnengelbes Schulhaus einziehen.

Im Jahr 2000 erhielten wir die Genehmigung das 10.Schuljahr als Berufssonderschule einzurichten. Ab diesem Zeitpunkt können unsere Schülerinnen und Schüler bei entsprechender Befähigung den Hauptschulabschluss bei uns machen.

Zur Namenspatronin unserer Schule finden sich Informationen unter:

Die Odilienlegende